Einer streng geometrischen Raumordnung wird die Ausstellungsarchitektur in Form sechs polygonal zueinander stehender Wände entgegengesetzt. Die Rauminstallation vermittelt zwischen dem weitläufigen Wechselausstellungsraum und den über 250 zumeist sehr kleinformatigen Exponaten. Die didaktische Vermittlung der Ausstellungsinhalte ist ebenso integrativ gedachter Teil des Konzepts wie die Verknüpfung der sechs vorgesehenen Themenbereiche durch multiperspektivische Sichtbezüge.