KAP 1 Labor
Erscheinungsbild für einen dritten Ort
Auftraggeber:in:
Arbeitsfelder:
Die visuelle Identität mit ihren kommunikativen Parametern, wie Wortmarke, Hashtag, Medienauswahl und digitalen Inhalten baut auf der Idee auf, dass Gegensätze sich anziehen und in diesem Fall in Kombination miteinander einen transmedialen Mehrwert generieren, der Aufmerksamkeit erzeugt.
Die Wort-Bild-Marke ist ein Raster aus Flächen, die nur durch Konturen definiert und voneinander getrennt werden. Es trifft auf ein, in seiner Geste fast protestartig anmutendes Graffito, welches wirkt, als habe man etwas übersprüht, dabei betont es gleichzeitig den rasterartigen Teil und setzt so einen Fokus. Das Material, wie Papier und Merchandiseartikel, wurden mit Sorgfalt ausgewählt und allein auf Basis der nachhaltigen Herstellung und Gewinnung in die finalen Medien überführt.
Das KAP1 Labor. Freiraum für Begegnung und Experiment.
„Teambuilding für die KAP1-Community in Düsseldorf“
Ein Forum der Stadtgesellschaft
2021 zog die Düsseldorfer Zentralbibliothek gemeinsam mit dem städtischen Theatermuseum und dem Forum Freie Theater (FFT) in das neue Haus am Konrad-Adenauer-Platz 1 (KAP1) ein. Das neue Konzept der Zentralbibliothek sieht die Stärkung von Bürgerpartizipation, demokratischer und kultureller Bildungsarbeit vor.
Das KAP1-Lab soll als Plattform für Partizipation fungieren und mehrfach integrierend wirken. Es fördert durch niedrigschwellige Veranstaltungsangebote und Workshops die direkte Begegnung der Besuchenden untereinander und definiert den Bibliotheksraum als „Forum der Stadtgesellschaft“ neu. Das KAP1-Labor bereitet die neue Bibliothek als „Low-intensive meeting place und dritten Raum“, also konsumfreien öffentlichen Ort, an dem jede:r „einfach sein“ kann vor.
Die KAP 1-Community
Das KAP 1 hilft bei der Umwandlung von Information in Wissen und macht aus Bibliotheksnutzenden Mitglieder einer Gemeinschaft- die KAP 1-Community entsteht! Die Community hilft das globale Informationsangebot in einen lokalen Kontext einzuordnen und schafft eine ideale Umgebung für lebenslanges Lernen und kulturelle Entwicklung im gegenseitigen Austausch der Bewohner:innen im KAP 1 mit den Bürger:innen, die das Haus besuchen werden. Eine ideale Umgebung für lebenslanges Lernen besteht da, wo sozialer Kontext und die Teilnahme an einer Gemeinschaft vorhanden sind, sie sind entscheidend für einen Lernerfolg. Diese Gemeinschaften soll das KAP 1-Lab herstellen.
Digitale und analoge Informationen werden gleichermaßen zugänglich gemacht, virtuelle, z.B. mit Hilfe des Library Lab, und reale Räume ergänzen sich. Konkret soll ein offener, aber abgetrennter Bereich der Zentralbibliothek umgestaltet und umgenutzt werden. Bei der Gestaltung werden Bürger:innen und Kooperationspartner:innen mit einbezogen.
Die visuelle Identität mit ihren kommunikativen Parametern, wie Wortmarke, Hashtag, Medienauswahl und digitalen Inhalten baut auf der Idee auf, dass Gegensätze sich anziehen und in diesem Fall in Kombination miteinander einen transmedialen Mehrwert generieren, der Aufmerksamkeit erzeugt.
Die Wort-Bild-Marke ist ein Raster aus Flächen, die nur durch Konturen definiert und voneinander getrennt werden. Es trifft auf ein, in seiner Geste fast protestartig anmutendes Graffito, welches wirkt, als habe man etwas übersprüht, dabei betont es gleichzeitig den rasterartigen Teil und setzt so einen Fokus. Das Material, wie Papier und Merchandiseartikel, wurden mit Sorgfalt ausgewählt und allein auf Basis der nachhaltigen Herstellung und Gewinnung in die finalen Medien überführt.