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Publikation: KI_OSK

KI wird alles verändern! Überall gibt es Aufschreie und die nächste technologische Revolution wird nicht nur positiv bewertet. Als Studio steht für uns insbesondere das kreative Potenzial, dass KI in sich birgt, im Mittelpunkt. Wie können wir unsere Ideen, die sich IRL unmöglich umsetzen lassen, in Bilder gießen, ohne dabei personelle Ressourcen zu verschwenden oder uns in Ideen zu verrennen.

Die, durch DRASDOS kuratierte Publikation birgt in vielerlei Hinsicht Potenzial in sich: Sie inspiriert, bringt Menschen zum Lachen und entfacht eine tiefe Faszination, die den Wunsch erweckt, jede ihrer Geschichten entdecken zu wollen. Die KI-Generierten Texte und durch Menschen redigierte Endfassung dieser, zeigt vor allem, dass wir es mit den richtigen Prompts schaffen, visuelle Recherche oder auch Design-Driven Research neu zu definieren.

In einer Welt, in der die Digitalisierung fast jeden Aspekt unseres Lebens berührt, tritt eine neue Ära in den Vordergrund: die Ära der KI-gesteuerten Kioske und Büdchen. Diese Publikation, ein wahrer Leckerbissen für Technikenthusiast:innen und Zukunftsoptimist:innen gleichermaßen, nimmt Sie mit auf eine humorvolle Reise durch die Innovationen, die unsere Straßenecken und öffentlichen Plätze revolutionieren.

Von intelligenten Kaffeeautomaten, die Ihren Geschmack besser kennen als Sie selbst, bis hin zu digitalen Zeitungskiosken, die Ihnen Nachrichten nach Ihren Interessen filtern – die Technologie hat ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Aber diese Publikation ist mehr als nur eine Ansammlung von Beispielen und Anekdoten. Sie ist ein Aufruf zum Handeln, eine Inspiration, die zeigt, wie zugänglich und transformierend KI-Werkzeuge sein können.
Mit einem Augenzwinkern erzählt, entfaltet sich Seite für Seite eine Welt, in der die Mensch-Maschine-Interaktion so alltäglich ist, wie der Gang zum Bäcker. Die Lesenden werden dazu ermutigt, über die Konventionen hinauszudenken und die Rolle von KI in ihrem eigenen Leben zu erkunden. Dabei werden nicht nur die technologischen, sondern auch die sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Implikationen dieser Entwicklungen beleuchtet.

Die humorvolle Herangehensweise macht die komplexe Materie zugänglich und unterhaltsam. Gleichzeitig sorgt der umfangreiche Inhalt dafür, dass niemand sich außen vor fühlt – vom Technikneulingen bis zum versierten Entwickler:innen. Es werden praktische Beispiele und Fallstudien präsentiert, die zum Experimentieren anregen und verdeutlichen, dass jeder von uns die Fähigkeit hat, mit KI die Zukunft zu gestalten.

Abschließend lädt „KI-OSK“ die Leserschaft ein, Teil einer Bewegung zu werden, die die Grenzen des Machbaren erweitert. Es ist eine Hommage an die Kreativität des menschlichen Geistes und die unglaublichen Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn wir die Technologie als Erweiterung unserer selbst begreifen.

Fashion Forward

Die Integration der Mode in das Metaverse bietet nicht nur neue Möglichkeiten für Kreativität und Ausdruck, sondern wirft auch wichtige Fragen auf. Wie wird digitale Mode den Modebesitz beeinflussen? Können wir eine Zukunft erreichen, in der keine physische Mode mehr produziert wird? Und wie wird virtuelle Mode kulturelle Normen rund um Kleidung und Identität beeinflussen? Während wir diese Fragen erkunden, bleibt eines klar: Die Zukunft der Mode im digitalen Raum ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Kreativität, Nachhaltigkeit und des sozialen Engagements. Die Modeindustrie steht am Anfang einer aufregenden Reise ins Metaverse, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Mode erleben und interagieren, für immer zu verändern.

Katharina Drasdo hält am 3. März 2024 an der 3D-Akademie Stuttgart im Rahmen der Tagung XYZ einen Vortrag zum Thema „Fashion Forward – Mode im Metaverse“. Der Vortrag beleuchtet die Chancen die uns digitale Mode im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Wandelbarkeit und Community Building biete.

In einer Welt, die zunehmend digital wird, steht die Modeindustrie an der Schwelle einer revolutionären Veränderung. Das Metaverse, ein Begriff, der 1992 von Neal Stephenson in seinem Roman „Snow Crash“ geprägt wurde, ist zu einem Schmelztiegel für Kreativität und Innovation geworden, insbesondere in der Modebranche. Das Metaverse, definiert als ein massiv skalierendes, interoperables Netzwerk von in Echtzeit gerenderten virtuellen 3D-Welten, bietet eine neue Plattform für Mode, die über das Physische hinausgeht und in eine Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten eintaucht.Mode im Metaverse reicht von digitalen Modekollektionen über NFTs (Non-Fungible Tokens) bis hin zu virtuellen Modenschauen, die eine neue Ära der Mode einläuten. Die Modebranche hat begonnen, dieses neue Terrain zu erkunden, indem sie digitale Kollektionen kreiert, die ausschließlich in digitalen Welten existieren. Unternehmen wie The Fabricant sind Pioniere auf diesem Gebiet und zeigen uns, dass Mode im Metaverse nicht nur eine Möglichkeit ist, Kreativität auszudrücken, sondern auch, um Nachhaltigkeit zu fördern, indem sie „nichts als Daten verschwendet und nichts als die Fantasie ausnutzt“.

NFTs spielen eine entscheidende Rolle in dieser neuen Modeära. Sie ermöglichen es Designern und Marken, limitierte Kollektionen zu schaffen, die als digitale Eigentumsrechte verbriefen und einen neuen Weg für Modebesitz eröffnen. Marken wie Puma und Gucci haben bereits NFT-basierte Modekollektionen veröffentlicht, die die Grenzen zwischen der physischen und digitalen Welt weiter verwischen.
Virtuelle Modenschauen bieten eine innovative Plattform, um Modekollektionen vorzustellen. Von der Metaverse Fashion Week in Decentraland bis hin zu virtuellen Laufstegen, die von Top-Designern wie Prada genutzt werden, bieten diese Veranstaltungen eine immersive Erfahrung, die über das traditionelle Format hinausgeht.

Metaverse – Heaven or Hell?

Grenzenlose Möglichkeiten – nur einen Klick entfernt. Wird das Metaverse das menschliche Dasein bereichern? Kann es Job, Freizeit und Beziehungen verbessern? Bringt das Metaverse neue Freiheit für Menschen, Marken, Unternehmer*innen und Kreativität? Ist das die Zukunft oder nur ein Hype?

Welche Chancen im Metaverse, Web3, NFTs, Crypto und virtuellen Welten liegen und wie diese unser Leben verändern werden – positiv wie auch negativ –, diskutierten wir auf der ADC Digital Experience 2022 in Düsseldorf. Unser Motto: „Metaverse – Heaven or Hell?“. Internationale Speaker*innen präsentierten Vorzeigeprojekte und sprachen über Lösungen, reale Cases und Visionen einer Zukunft mit und im Metaverse.

AR Biennale x Vodafone

Das NRW-Forum Düsseldorf, ein internationales Ausstellungshaus für Fotografie, Pop und digitale Kultur, bot mit der weltweit ersten Augmented Reality (AR) Biennale vom August 2021 bis April 2022 dieser Darstellungsform eine prominente Plattform.

Wir entwarfen einen 800 Kubikmeter großen AR-Pavillon, der nicht als klassische Rauminstallation gedacht war, sondern ein “Dritter Ort” sein sollte, in und mit dem Zukunftstechnologie und Vermittlung in einer neuen Dimension verhandelt werden konnten. Als Festivalzentrum bildete der Pavillon mit einer AR-Werkstatt, Ladestationen und Partizipationsmöglichkeiten das Herz der AR Biennale.

die digitale 2022

Mit der 7. Ausgabe des Festivals die digitale fuhr in diesem Jahr auch eine rollende Litfaßsäule, in Form einer Straßenbahn, „Ins Nirgendwie“. Das Erscheinungsbild der diesjährigen digitalen, skaliert auf über 20 Meter, fuhr knapp einen Monat durch Düsseldorf und warb leuchtend für das Festival.

Das Besondere an der Straßenbahn: Die auffällige, vollflächige Gestaltung in der grün-roten Optik der „digitale“ mit dem Slogan „Ins Nirgendwie“ haben sechs Auszubildende der Rheinbahn angebracht.

Büdchentag 2022

Der „Düsseldorfer Büdchentag“ steht für Kunst, Kultur und Musik im Alltagsraum von Büdchen, Trinkhallen und Kiosken. Als niedrigschwelliges Nachbarschaftsfest bringt er einmal im Jahr, an einem Tag den Sozialraum Stadt zum Feiern.
Mit einer kompletten Neupositionierung in allen Medien wurde der Büdchentag als soziokulturelles Stadtfest durch Drasdos gerelauncht und durch einen Iconic Turn fest im Bild der Stadt verankert.

Büdchen sind eben nicht nur bequeme Einkaufsmöglichkeit für die nötigsten Dinge des Lebens, sondern auch ein wichtiger Nachbarschaftstreff und Ort zum Austausch von Neuigkeiten – zum Update des lokalen Netzwerkes im echten Leben. Die Händler:innen bringen so die unterschiedlichsten Schichten in einem Raum bei gleichen Bedürfnissen zusammen und sind seit 2019 Teil des immateriellen Kulturerbes in Nordrhein-Westfahlen.

Der Düsseldorfer Büdchentag e.V,. engagiert sich seit mehreren Jahren verstärkt in der Düsseldorfer Kultur- und Off-Szene. Nicht nur für die Büdchen, deren Besitzer:innen und Publikum, sondern auch für eine lebendige lokale Szene aus Musiker:innen, Künstler:innen und vor allem Macher:innen, wie z.B. die Ausstellung des kleinsten Museum der Welt von Sebastian Jung oder mit dem Magazine-Workshop von Rapid Publishers.

Am 13. August 2022 fand er nach zwei Jahren Pause endlich wieder in den Straßen und Trinkhallen Düsseldorfs statt und erstrahlte in einem neuen, neon-gelben Erscheinungsbild, entworfen von Katharina Drasdo und ihrem Team.