Der „Düsseldorfer Büdchentag“ steht für Kunst, Kultur und Musik im Alltagsraum von Büdchen, Trinkhallen und Kiosken. Als niedrigschwelliges Nachbarschaftsfest bringt er einmal im Jahr, an einem Tag den Sozialraum Stadt zum Feiern.
Mit einer kompletten Neupositionierung in allen Medien wurde der Büdchentag als soziokulturelles Stadtfest durch Drasdos gerelauncht und durch einen Iconic Turn fest im Bild der Stadt verankert.
Büdchen sind eben nicht nur bequeme Einkaufsmöglichkeit für die nötigsten Dinge des Lebens, sondern auch ein wichtiger Nachbarschaftstreff und Ort zum Austausch von Neuigkeiten – zum Update des lokalen Netzwerkes im echten Leben. Die Händler:innen bringen so die unterschiedlichsten Schichten in einem Raum bei gleichen Bedürfnissen zusammen und sind seit 2019 Teil des immateriellen Kulturerbes in Nordrhein-Westfahlen.
Der Düsseldorfer Büdchentag e.V,. engagiert sich seit mehreren Jahren verstärkt in der Düsseldorfer Kultur- und Off-Szene. Nicht nur für die Büdchen, deren Besitzer:innen und Publikum, sondern auch für eine lebendige lokale Szene aus Musiker:innen, Künstler:innen und vor allem Macher:innen, wie z.B. die Ausstellung des kleinsten Museum der Welt von Sebastian Jung oder mit dem Magazine-Workshop von Rapid Publishers.
Am 13. August 2022 fand er nach zwei Jahren Pause endlich wieder in den Straßen und Trinkhallen Düsseldorfs statt und erstrahlte in einem neuen, neon-gelben Erscheinungsbild, entworfen von Katharina Drasdo und ihrem Team.