Das KAP1 Labor. Freiraum für Begegnung und Experiment.
„Teambuilding für die KAP1-Community in Düsseldorf“
folder_02_kap_1_labor_drasdos
folder_03_kap_1_labor_drasdos
folder_00_kap_1_labor
Ein Forum der Stadtgesellschaft
2021 zog die Düsseldorfer Zentralbibliothek gemeinsam mit dem städtischen Theatermuseum und dem Forum Freie Theater (FFT) in das neue Haus am Konrad-Adenauer-Platz 1 (KAP1) ein. Das neue Konzept der Zentralbibliothek sieht die Stärkung von Bürgerpartizipation, demokratischer und kultureller Bildungsarbeit vor.
paddock_merchendising_kap_1_labor_drasdos
tasche_merchendising_kap_1_labor_drasdos
KAP1-75-von-75
KAP1-62-von-75
Das KAP1-Lab soll als Plattform für Partizipation fungieren und mehrfach integrierend wirken. Es fördert durch niedrigschwellige Veranstaltungsangebote und Workshops die direkte Begegnung der Besuchenden untereinander und definiert den Bibliotheksraum als „Forum der Stadtgesellschaft“ neu. Das KAP1-Labor bereitet die neue Bibliothek als „Low-intensive meeting place und dritten Raum“, also konsumfreien öffentlichen Ort, an dem jede:r „einfach sein“ kann vor.
digital_01_kap_1_labor_drasdos
digital_00_kap_1_labor_drasdos
digital_02_kap_1_labor_drasdos
digital_03_kap_1_labor_drasdos
Die KAP 1-Community
Das KAP 1 hilft bei der Umwandlung von Information in Wissen und macht aus Bibliotheksnutzenden Mitglieder einer Gemeinschaft- die KAP 1-Community entsteht! Die Community hilft das globale Informationsangebot in einen lokalen Kontext einzuordnen und schafft eine ideale Umgebung für lebenslanges Lernen und kulturelle Entwicklung im gegenseitigen Austausch der Bewohner:innen im KAP 1 mit den Bürger:innen, die das Haus besuchen werden. Eine ideale Umgebung für lebenslanges Lernen besteht da, wo sozialer Kontext und die Teilnahme an einer Gemeinschaft vorhanden sind, sie sind entscheidend für einen Lernerfolg. Diese Gemeinschaften soll das KAP 1-Lab herstellen.
Digitale und analoge Informationen werden gleichermaßen zugänglich gemacht, virtuelle, z.B. mit Hilfe des Library Lab, und reale Räume ergänzen sich. Konkret soll ein offener, aber abgetrennter Bereich der Zentralbibliothek umgestaltet und umgenutzt werden. Bei der Gestaltung werden Bürger:innen und Kooperationspartner:innen mit einbezogen.
Dieser Raum ist frei! Eine Aufforderung ihn dazu zu nutzen, wofür er erdacht wurde: Denken und Machen.
Rollbare Forumsmöbel bieten Platz für Teilnehmer und Zuschauer.
Mobile Möbel laden ein, den Raum für seine Bedürfnisse zu strukturieren.
KAP1_moebel_grafik
Er fordert dazu auf, ihn so zu nutzen wie er gestaltet wurde: zum Denken und (Mit-)Machen. Seine Architektur und sein Design sind konstruktiv und wandelbar. Er ist unfertig, für Erweiterungen offen und fordert zur Modifizierung auf. Und das mit gutem Grund: Hier ist ein Raum für Experimente: das KAP1 Labor!
Die Werkstattatmosphäre wird durch Material und Licht inszeniert.
Als Labor bietet es die Möglichkeit, Botschaften zu entwickeln und sie zu hinterlassen. Seine Architektur gibt dazu beabsichtigte Impulse. Aus einem Raum wird erst ein Ort, wenn ihn die Menschen nutzen. Ohne die Impulsgeber bleibt er nur eine leere Hülle. Wir wollen, dass das KAP1 Labor die Ideen, Wünsche, Forderungen und Gefühle der Menschen, die ihn besuchen und nutzen, aufnimmt und wiedergibt.
Hier ist alles in Bewegung und rollt – genauso wie die Gedanken hier sein sollen. Das KAP1 Labor ist ein neuer Raum für Begegnung und Experimente, ein Forum, Arbeitsplatz oder Rückzugsort und vor allem ein Ort für Kommunikation.
#kap1labor
20 Personen haben in dem Labor Platz um zu arbeiten, Workshops durchzuführen oder an Diskussionen teilzunehmen.
Ein variables Wandsystem lässt sich für Workshops, Seminare oder Notizen nutzen.